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Neue Diskussionen und interdisziplinäre Sichtweisen
Louise Reader
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Wie die sechs Äste eines Schneekristalls in regelmäßigen Proportionen auf ihr gemeinsames Zentrum zulaufen, so deuten die sechs Beiträge dieses Buches eine zukünftige Philosophie des kosmischen Lebens an. In diesem Sinne stellt diese Aufsatzsammlung einen multidisziplinären und transkulturellen Polylog renommierter Autoren aus drei Kontinenten dar, der darauf abzielt, höchst innovative Perspektiven zu etablieren und neue Grenzbereiche für die Entwicklung philosophischer Reflexionen und wissenschaftlicher Grundlagen für die Herausbildung eines gemeinsamen kosmischen Bewusstseins, für eine integrale Ökologie und für eine kooperative planetarische Zivilisation der Menschheit auszuloten.
John B. Cobb jr. beschreibt auf prozessphilosophischer Grundlage Leben als lebendige Ereignisse, die Neuheit ausdrücken, und den Kosmos als Prozess einer Selbstanreicherung und Selbstentwicklung von „Leben an sich“. Chandra Wickramasinghe entfaltet seine naturwissenschaftlich-philosophische Perspektive zum Thema kosmisches Leben in zwölf aufeinanderfolgenden Schritten und bietet eine breite Palette von Argumenten und Einsichten, die eine zeitgemäße Theorie der Panspermie unterstützen. Attila Grandpierre präsentiert die Idee eines kosmischen Lebensprinzips und einer darauf basierenden ganzheitlichen Wissenschaft, die untrennbar mit der Vorstellung einer heilen und kooperativen Zivilisation, den biologischen Gesetzen der Natur, den Gesetzen der Logik und der Steigerung des Wohlergehens von Menschen und ökologischen Gemeinschaften verbunden ist. Chunyou Yan stellt den Ansatz seiner holographischen Philosophie vor, der zufolge das Universum als eine unermessliche lebendige Entität verstanden werden muss, in der jeder Aspekt Leben widerspiegelt. Bei Peng zeigt, dass die Proportionen der Energiemeridiane in der traditionellen chinesischen Medizin musikalischen Intervallen entsprechen und demonstriert auf dieser Basis die Analogie des menschlichen Körpers zu makrokosmischen Phänomenen. David Bartosch untersucht drei wichtige systematische Grundlagen für eine poly-kontexturale, transkulturelle Philosophie des kosmischen Lebens mit Anknüpfungspunkten in griechischen, chinesischen, süd- und westasiatischen sowie europäischen Denktraditionen.
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David Bartosch (Deutschland) ist ein international anerkannter Experte in chinesischen, deutschen und anderen philosophischen Traditionen. Er ist spezialisiert auf transkulturelle vergleichende Philosophie und hat dieses Wissen auf die Bereiche interkultureller Beziehungen und ökologisches Denken angewandt. Als Distinguished Research Fellow hat er eine Forschungsprofessur an der Beijing Normal University im südchinesischen Zhuhai inne.
Attila Grandpierre (Ungarn) ist ein international renommierter Solarastronom, Quantenphysiker, Biologe, Kulturhistoriker, Musiker und Dichter. Er war viele Jahrzehnte lang leitender Wissenschaftler am Konkoly-Observatorium der ungarischen Akademie der Wissenschaften. Gegenwärtig ist er Direktor des Hungarian Ecological Civilization Research Institute und Forschungspräsident des Budapest Centre for Long-term Sustainability.
Bei Peng (China) ist eine Musikwissenschaftlerin, Philosophin und Übersetzerin, die sowohl in der östlichen als auch in der westlichen Kultur beheimatet ist. Nach einem langen Aufenthalt in Deutschland arbeitet sie nun in China an der Beijing Normal University, Zhuhai. In ihrer akademischen Arbeit nutzt Peng die Musiktheorie, um ein universelles Verständnis der menschlichen Existenz auf ästhetischer Ebene zu entwickeln.
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