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In der neueren Debatte um das Wechselverhältnis von Religion und Politik hat Japan bislang keine Rolle gespielt; zu Unrecht, wie der vorliegende Band zeigt. Japan dürfte das einzige Land mit polytheistisch geprägter Kultur sein, das dem Imperialismus erfolgreich...
In diesem Buch wird untersucht, ob es eine eigenständige kognitive Phänomenalität gibt, die nicht auf sinnliche Erfahrungen reduziert werden kann. Um diese zentrale Frage der Kognitiven-Phänomenologie-Debatte introspektiv-empirisch untersuchen zu können, wird einerseits...
Gerichtsentscheidungen können ohne Bezugnahmen auf andere Texte weder getroffen noch verfasst werden, Zitate sind inGerichtsentscheidungen omnipräsent. Jede Entscheidung berücksichtigt einschlägige Normtexte oder Präjudizien, in erster Linie zur Sicherstellung einer...
Die künstlerische Produktion der Gegenwart ist äußerst divers und kaum mehr auf klare Kategorien festlegbar. Es ist eine geläufige Diagnose, dass sich Disziplinengrenzen auflösen und dass letztlich alles in einer Kunst im Singular aufgeht. Das Buch vertritt die These,...
Das Buch beschäftigt sich mit der Architektur der unmittelbaren Nachkriegszeit als Gegenstand medialer Repräsentation. Dabei bewegt es sich im Spannungsfeld von Germanistik, Architekturgeschichte und Medienwissenschaft. Anhand von Radiohörspielen,...
Theorien des Populären setzen bisher oftmals bei sozialen Verhältnissen an (z.B. populäre Kultur als Kultur der machtlosen ‚niederen‘ Schichten) oder bestimmen das Populäre über die Merkmale der so bezeichneten Artefakte (etwa als Gegenteil der autonomen, komplexen...
Vom Finden zum Machen bietet die erste ausführliche Diskussion über die Beziehung zwischen Marxismus und Pragmatismus. Diese beiden Philosophien der Praxis sind nicht unvereinbar, und eine Analyse ihrer Beziehung hilft, beide besser zu verstehen. Im Rahmen eines...
Wenngleich der Forschungsstand, wenn es sich um die intendierte Textaussage des Musil’schen Œuvre handelt, durch das Fehlen einer Opinio communis gekennzeichnet ist, tritt die vorliegende Studie den Beweis an, dass eine ebensolche freizulegen ist. In Musils Opus magnum...
Dieser Band würdigt Simenons lange unterschätztes Romanwerk in vierfacher Hinsicht. In gattungsgeschichtlicher Perspektive arbeitet er die Originalität der Ermittlerfigur Maigret sowie die Affinität der „harten Romane“ zum Existentialismus heraus. Unter...
Die Debatte um Redefreiheit und ihre Grenzen wird lebhaft, teils sehr emotional geführt. Soll man gegen die Äußerungen einer gender-kritischen Philosophin Stellung beziehen, die man im Verdacht hat, transphob zu sein? Darf man politische Agitatoren zu einer...
Technische Innovationen der Fotografie erlaubten Ende des 19. Jahrhunderts, Wildtiere nicht mehr nur als Kadaver und Beute oder in Studio und Gehege abzulichten, sondern ihnen in ihrem natürlichen Habitat nachzuspüren. Die frühe Wildtierfotografie bediente damit ein...
Goethe als Naturforscher findet bei deutschen und ausländischen Naturforschern und Medizinern des 19. Jahrhunderts durchgängig Beachtung und führt zu einer Fülle spezifischerGoethe in dieser Hinsicht gewidmeten Studien mit Interpretationen und Beurteilungen – neben...
Die meisten Ethik-Fächer in Deutschland sind als Alternativ- oder Ersatzfächer für den Religionsunterricht konzipiert. Eine Herausforderung betrifft die Verortung eines Teils dieser Fächer zwischen Philosophie, Religionswissenschaft und weiteren Disziplinen. Am Beispiel...
Zwischen 1933 und 1945 dokumentierten zahlreiche Geflüchtete ihre Erfahrungen mit dem NS-Regime, um die (Welt)-Öffentlichkeit über dessen Verbrechen aufzuklären. Mittels rhetorischer und narrativer Verfahren und dem gattungsspezifischen Referenzversprechen implizieren...
Die literatur- und kulturwissenschaftliche Forschung zu Karoline von Günderrode (1780–1806) setzt seit gut zwei Jahrzehnten neue Akzente. Das Werk der Autorin wird in diesem Zuge als singulärer Beitrag zur Literatur-, Kultur- und Geistesgeschichte der Romantik...
Ausgangspunkt dieses Konferenzbands im Open Access ist die Frage nach den Bedingungen, die dafür verantwortlich zeichnen, dass überhaupt und in welcher Form in der Frühen Neuzeit übersetzt wird. Anders formuliert geht es um die grundsätzliche Frage danach, warum...
Rechtsprechung steht unter dem Diktat der Urteilspflicht und muss Mehrdeutigkeit daher einhegen und urteilend auflösen. Literatur hält Formen und Prozesse von Mehrdeutigkeit dagegen ohne Schwierigkeit aus. Sie werden als Potenzierung der ästhetischen Qualität sogar...
Regierungsapparate beruhen auf Schreibakten und Datensammlungen. Sie lassen sich nur schwer aus dem Takt bringen. Probleme werden in Formen übersetzt, die sie auffindbar, kategorisierbar, vergleichbar und entscheidbar machen – kurz in Formen, die Verwaltbarkeit...
Verrechtlichungsprozesse von Literatur stellen als Kollisionsfall von Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht nicht nur für die Jurisprudenz eine Herausforderung dar. Auch die Fiktionstheorie findet im besonderen Redestatus und den Fiktionslizenzen der...
John Stuart Mill (1806–1873) gehört im angelsächsischen Raum seit jeher zu den Klassikern der Ideengeschichte. Aber auch im deutschsprachigen Raum wird er immer stärker rezipiert: Viele seiner Hauptschriften wurden neu editiert, sein Denken erfreut sich über die...
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