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In diesem Open-Access-band geht es um die Thematisierung des Verhältnisses zwischen den gegenwärtig getrennten „Zwei Kulturen“ und Umrisse ihrer neuen Synthese in Richtung auf eine zeitgenössische, auf Interdisziplinarität gegründeten „Dritten Kultur“ als Zusammenschau...
Im Zuge der Historisierung von Theorie ist die Rolle von Übersetzungen sowie die vermittelnde Rolle der Übersetzer*innen bisher nur am Rande berücksichtigt worden. Doch für die Rezeption, Internationalisierung und Kanonisierung von Theorie spielen diese eine...
Das Kleist-Jahrbuch 2021 enthält neben Beiträgen zur ›Politik des Rechts im Werk Heinrich von Kleists‹ von Bernd Fischer, Antonia Eder, David Pan, Bernhard Greiner, Johannes F. Lehmann, Tim Mehigan und Christian Moser weitere Abhandlungen von Rüdiger Görner, Andreas...
Warum sollte Literatur im Schulunterricht des 21. Jahrhunderts thematisiert werden? Die vorliegende quantitativ-empirische Fragebogenstudie untersucht dieses Themenfeld bei zukünftigen Lehrer*innengenerationen an deutschen Universitäten. Dazu wurden in...
Moritz Heimann (1868–1925), legendärer Lektor des Verlages S. Fischer und zugleich unbekannter Schriftsteller, wird in diesem Buch erstmals als ein zentraler Autor der literarischen Moderne vorgestellt. Ausführliche Analysen seiner Künstlernovellen zeigen, dass Heimann...
Übersetzer*innen afrikanischer Autoren im deutschen Sprachraum werden oft eurozentrische, kolonialistische und rassistische Absichten unterstellt. Über die Analyse deutscher Übersetzungen ausgewählter Romane von Ferdinand Oyono und Ahmadou Kourouma zeigt El-Shaddai Deva...
Der Band untersucht das Modernwerden des deutschen Romans im 18. Jahrhundert als eine narrativierte Auseinandersetzung zwischen Zufall und Romanform. Die ‚Arbeit am Zufall‘ beschreibt, wie der moderne Roman sich selbst formt, indem er auf verschiedene Weise Zufälligkeit...
„Es ist ein neuer Schauder, aber keine alte Furcht.“ Jean Pauls Sentenz birgt eine Ästhetik des Phantastischen in nuce. Sie gründet nicht zuletzt auf der Philosophie Friedrich Heinrich Jacobis und zielt auf den Wesenskern der Romantik. Neben Werken von Mozart,...
Die Arbeit befasst sich mit spezifischen poetischen und ästhetischen Verfahren im Werk Friedrich Schillers, mittels derer abstrakte, sich eindimensionalen Darstellungsweisen entziehende, gesellschaftliche Strukturen sichtbar gemacht werden. Als zentrale...
Das seit jeher spannungsreiche Verhältnis zwischen Autor und Subjekt bildet in der Gegenwartslyrik ein Experimentierfeld, das eine Herausforderung für die Lyriktheorie darstellt. Die Beiträge diskutieren zentrale Positionen zu den Konzepten ‚abstrakter Autor‘ und...
Der Begriff der Digitalität ist erst in jüngster Zeit ins Zentrum der Kultur- und Geisteswissenschaft gerückt. Er entspricht nicht dem Verständnis von Digitalisierung im Sinne der Entwicklung von Technologien, der Erfassung und Speicherung von Daten und der...
Der Eigenname ist als sprachliches Phänomen Gegenstand vielfältiger wissenschaftlicher Betrachtung. In der Literatur erfüllt er seine Funktion unter anderem durch sein assoziatives Potenzial, das im Einzelwerk herauszuarbeiten eine literaturwissenschaftliche...
Unter Vorgeschichte versteht man gewöhnlich die Geschichte der Menschen vor dem Einsatz schriftlicher Zeugnisse. In Bezug auf literarische Erzählungen hingegen meint Vorgeschichte das, was zwar vor dem Anfang der Geschichte geschehen ist, aber erst später erzählt wird....
Die Verbreitung von Illustrationen im Kinder- und Jugendsachbuch erlebte aufgrund zunehmender Nachfrage und veränderter drucktechnischer Bedingungen im 19. Jahrhundert einen rasanten Aufschwung. Neue Reproduktionsverfahren ermöglichten die industrielle Massenfertigung...
Dieses Open-Access-Buch geht der Zeitreflexion im Feld der Novellistik nach und ergründet Erzählstrategien und -logiken der literarischen Vertextung von ‚Zeit‘, ihre funktionale Einbindung wie auch ihre selbstreflexive und poetologische Gestaltung in Texten. Die...
Als interdisziplinäres und praxisorientiertes Forschungsfeld prägt die Medical Humanities das Bestreben, den negativen Auswirkungen einer technisierten und rein evidenzbasierten Medizin entgegenzuwirken. Hierzu das Erkenntnispotenzial von Literatur zu nutzen, macht aus...
In der „Logik der Konkurrenz um kulturelle Legitimierung“ zur Etablierung spezifischer intellektueller „Auslese- und Bestätigungsinstanzen“ (Bourdieu) spielen Literaturpreise eine herausragende Rolle. Das Ritual ‚Literaturpreis‘ führt mit den preisstiftenden...
Ende des 18. Jahrhunderts wird zum ersten Mal der Typus des „Querulanten“ beschrieben. Es handelt sich um einen devianten Kläger, der mit unzähligen Schreiben die bürokratische Kommunikation stört, die Arbeitskapazität der Gerichte erschöpft und nötigenfalls mit...
Dieser im Open Access erscheinende Band nimmt eine bislang kaum beachtete Tendenz der Nachkriegsepik in den Blick:„Ich bin nicht Stiller!“ heißt es in Max Frischs Roman gleich zu Beginn des ersten Teils, der den Titel „Stillers Aufzeichnungen im Gefängnis“ trägt. Der...
Umberto Eco war einer der wichtigsten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Mit Der Name der Rose wurde er einem Weltpublikum bekannt, danach blieb er mit sechs weiteren Romanen sowie zahllosen Essays, Interviews und Zeitschriftenkolumnen präsent. Einen Namen gemacht...
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