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Johann Gottlieb Fichte (1762–1814) befasste sich zeitlebens mit Fragen der Religion. Der frühe Fichte sah einen engen Zusammenhang zwischen göttlicher Weltregierung und sittlicher Ordnung – so zeigt sich das Absolute für ihn im Endlichen. Später entwickelte Fichte eine...
Dieses Buch stellt eine Untersuchung des Wahrheitsbegriffs in Ludwig Wittgensteins allerletzter Schrift Über Gewißheit dar. Es zeichnet sich besonders durch die folgenden beiden neuen Aspekte aus: Erstens widerspricht es der bisher gängigen Interpretation, dass...
Roman U. Sexl schreibt in seinem Artikel „Der unerschöpfliche Albert Einstein“, dass „gerade rund um die Ursprünge der speziellen Relativitätstheorie einige wesentliche wissenschaftsgeschichtliche Fragen“ noch offen stehen und betont: „Eine der interessantesten Fragen...
Klimawandel, Ressourcenknappheit und Umweltschutz, Armutsmigration, Ungleichheit, prekäre Beschäftigungsverhältnisse und Menschenrechte, aber auch Big Data und die digitalisierungsbedingte Veränderung der Arbeitswelt sind die alten und neuen Herausforderungen, denen...
Wittgensteins Denken belebt nach wie vor die zeitgenössischen Debatten in der Sprachphilosophie ebenso wie in der Sprachwissenschaft, der Philosophie der Logik und Mathematik oder der Philosophie des Geistes. Das Handbuch informiert überWittgensteins Leben und seine...
Ein Mensch, eine Stimme: Das Wahlrecht ist die Grundlage der Demokratie. Jedes politische System, das nicht allen dieses Recht zugesteht, erscheint als undemokratisch. Folgt man dieser Auffassung, so ist es nicht hinnehmbar, eine große Bevölkerungsgruppe – Personen...
Fichte ist – trotz fabelhafter Gesamtausgabe – der am meisten interpretationsbedürftige Kopf der nachkantischen Philosophie. Sein Werk bildet für unsere Zeit den interessantesten Teil der sogenannten klassischen deutschen Philosophie von Kant zu Fichte, Schelling und...
Soziale Bewegungen stehen seit jeher in einem ambivalenten Verhältnis zum Recht. Einerseits versuchen sie oft, ihre Ansprüche als Rechte geltend zu machen, andererseits kritisieren sie die entpolitisierenden, gewaltsamen und repressiven Aspekte des Rechts. Liza Mattutat...
Das Argument der Supererogation „Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist“ hat wohl jeder schon einmal vorgebracht. Es dient der Abgrenzung von allzu anspruchsvollen moralischen Anforderungen. Es ist allerdings nicht immer überzeugend. Eine Nierenspende kann man mit...
Installationskunst verschiebt die Grenzen der Künste und der Kunst, indem sie die Künste füreinander und die Kunst für die außerkünstlerische Realität sowie für die Betrachterin öffnet. Das wirft nach Ansicht vieler die Frage auf, obInstallationskunst autonom ist. Die...
Dieter Henrich (*1927) ist neben Jürgen Habermas und Ernst Tugendhat die bedeutendste Stimme der deutschen Nachkriegsphilosophie. Mit seinen Beiträgen zu einer Theorie des Selbstbewusstseins hat er vor allem in den 1960er und 1970er Jahren dem herrschenden...
Haben die germanischen Götter die Poesie und das Recht erfunden? Kann man einen Text rekonstruieren wie eine Tat? Sind Juristen oder Philologen die besseren Leser? Ist der Wissenschaftler so genial wie der Dichter? ? Vor rund 400 Jahren befasste sich eine gelehrte...
In diesem Essay untersucht der Autor eine bestürzende Erkenntnis. Wir nutzen laufend Geräte, ohne ihre Arbeitsweise zu erfassen. Wir treffen politische Entscheidungen, ohne ihre Tragweite zu ermessen. Wir nennen uns eine Wissensgesellschaft – zu Unrecht, denn wir haben...
Wir wissen, wie es ist, Schmerzen zu haben, jemanden zu lieben oder Angst zu haben. Diese subjektiven Erlebnisqualitäten werden "Qualia" (Singular: Quale) genannt und die Frage nach deren Platz in einer objektiven, naturwissenschaftlich geprägten Welt stellt das...
Der sog. „Rechtspopulismus“ (AfD, Pegida, Identitäre Bewegung) lässt große Teile der Öffentlichkeit rat- und hilflos zurück. Verweise auf ‚längst überwunden geglaubte Positionen’ verschleiern nur deren Unkenntnis oder Vergessenheit. Dabei gibt es eine lange Tradition...
Den Belangen der menschlichen Seele hat sich Ludwig Wittgenstein nahezu in seinem gesamten philosophischen Schaffen gewidmet – doch v.a. in seinen letzten Schriften verdichten sich seine Bemerkungen zu Problemen des Fremdseelischen, die sich in der Frage ausdrücken...
Die Globalisierung stellt die Ethik vor ganz neue Herausforderungen: Einerseits sind alle Menschen in bestimmten Hinsichten gleich und zunehmend voneinander abhängig; andererseits fühlen sie sich aber verschiedenen politischen und kulturellen Gemeinschaften zugehörig....
Das Buch stellt Adorno – mit Blick auf vielfältige Spiegelungen, Anschlüsse, Kontroversen und Kritiken – als einen der komplexesten und facettenreichsten sozial- und kulturphilosophischen Denker des 20. Jahrhunderts vor. Ein Grund für Adornos anhaltende Wirkung ist die...
Skeptizismus – das ist die Konfrontation des Menschen nicht mit der Unzulänglichkeit seines Wissens, sondern mit der Endlichkeit seines Lebens. Mit dieser Neu-Interpretation eines erkenntnistheoretischen Grundproblems hat der amerikanische Denker Stanley Cavell...
Bilder zeigen – dies scheint die Prämisse alles Bildhaften zu sein. Dabei wird meist stillschweigend akzeptiert, dass sie mithin verbergen müssen, um das Gezeigte ins Licht des Sichtbaren zu überführen. Jedoch könnenBilder auch darauf verweisen, dass sich in ihnen etwas...
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