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Das Buch präsentiert einen programmatischen Ansatz einer aktuellen Zeithistorie und versteht sich als kritischer Beitrag der Orientierungswissenschaft im Anschluss an das Spätwerk Michel Foucaults. Die derzeitige Diskussion setzt sich nur ungenügend mit der Epoche seit...
Anhand zahlreicher Quellen schildert der Autor die Wechselwirkung zwischen Demokratisierung und Nationsbildung in Luxemburg im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Sein Befund: Die Nation entstand nicht aus einer ursprünglichen Einheit, sondern aus dem politischen Konflikt...
Band 20 des Jahrbuchs SYMBOLON dokumentiert Vorträge aus unterschiedlichen Disziplinen, die bei den Jahrestagungen der Gesellschaft für wissenschaftliche Symbolforschung e. V. 2012–2014 in Köln, Erfurt und Essen gehalten wurden. Die Beiträge behandeln die folgenden...
Dieses Buch prüft die allgemeine Forschungsmeinung, dass Kant ein Vertreter des absoluten Lügenverbots sei. Dabei verteidigt der Königsberger Philosoph aber ebenso den Standpunkt, dass die Moralität einer Handlung von der Maxime des Willens abhängt. Wenn Kant nun...
Die Virtuelle Realität lässt Menschen in Welten eintauchen, in denen ihr Verantwortungsbereich nur noch verwaschen erkennbar ist. Zudem generiert der Cyberspace Muster mit religiöser Qualität: Menschen erschaffen sich ihr virtuelles Double. Allein indem man in den...
Die zahlreichen literarischen Verknüpfungen zwischen den Werken Franz Kafkas und Haruki Murakamis, denen sich diese semiotische Abhandlung widmet, haben bisher in der internationalen Forschung kaum Beachtung gefunden. Dabei zeigt sich im Zwischenspiel der phantastischen...
Dieses Buch veröffentlicht erstmals den Nachlass des ‚radikalen Demokraten‘ der März-Revolution Karl Nauwerck (1810–1891). Es wertet die aufgefundenen persönlichen und literarischen Dokumente der Jugendzeit kritisch aus und publiziert die Archivalien seines Vaters...
Anfang der 1930er-Jahre bildete sich in Göttingen das Zentrum des juristischen Neuhegelianismus heraus. Der Rechtsphilosoph Julius Binder und seine Schüler Karl Larenz, Martin Busse und Gerhard Dulckeit prägten als sog. Göttinger Schule in den folgenden Jahren durch...
Die Arbeit untersucht Autonomie (Selbstbestimmung) als bedeutsame humane Fähigkeit und greift damit ein aktuell viel diskutiertes Thema in Theologie, Philosophie, Medizin und Medizinethik auf. Der Autor analysiert die Geltung, Interpretation, Reichweite und Anwendung...
Der Formalismus des Wollens besitzt eine intentionale Struktur, da das menschliche Handeln nach Kant nicht dem Streben folgt, sondern einer Stellungnahme («Wie») zu den eigenen Strebungen (Absichten zur Handlung) entspringt. Dieses ungleichgültige «Wie» als...
Dieses Buch untersucht eine Auswahl von poetischen Geschichtsdramen aus der Geschichte der modernen deutschsprachigen Literatur vom frühen 19. bis zum späten 20. Jahrhundert unter dem Gesichtspunkt des Machtspiels. Dabei analysiert der Autor die subjektiven, objektiven...
Die Autorin rekonstruiert die leidenschaftliche Beziehung Friedrich Theodor Vischers (1807–1887) zu Italien im Kontext der Italienreisen seiner Vorgänger, Goethe und Winckelmann, und Nachfolger, Nietzsche und Freud.Die ästhetischen Schriften und die Briefwechsel,...
Dieses Buch ist die erste deutschsprachige Monographie zu dem im Zeitalter einer «Renaissance des Pragmatismus» wenig beachteten klassischen Pragmatisten F.C.S. Schiller. Es versucht erstmals, einen Ariadnefaden zu sämtlichen Facetten seines Œuvres als einen «zweifachen...
Der Band versammelt Beiträge zu ethischen Fragen vorgeburtlicher Medizin. Einige dieser Beiträge wurden auf der Tagung Vorgeburtliche Medizin – Ethik und Recht vorgestellt, andere sind ergänzend für diesen Band entstanden. Die Autoren umreißen die aktuellen...
Dieses Buch beschäftigt sich mit den Fragen, was die Diskursethik von anderen ethischen Theorien unterscheidet und was sie so faszinierend und umstritten macht. Die Antwort darauf ist ein besonderer Widerspruchsbegriff – der performative Widerspruch –, welcher auf einer...
Was können Rechtsvergleich und Rechtsgeschichte leisten? Der Autor beantwortet diese Frage mit Blick auf die Gesetzgebungslehre des deutschen Juristen und Philosophen Christian Thomasius (1655–1728). Er weist nach, dass dessen Gesetzgebungslehre sich im Bereich des...
Das Buch präsentiert zwei sehr unterschiedliche Textformate: eine Forschungsarbeit von 1974 zur «Patriotischen Gesellschaft in Bern», die jetzt erstmalig gedruckt vorliegt, und eine vorläufige Dokumentation zum Anteil des Basler Ratsherrn Isaak Iselin (1728–1782) an der...
Der Marburger Rechtsphilosoph Ernst Wolf (1914–2008), dessen rechtsontologischem Denken dieser Band gewidmet ist, ist in den 1950er Jahren von einer idealen Rechtsphilosophie zu seiner in eine reale Wissenschaftslehre eingebetteten Lehre von der Realität rechtlicher...
Das Buch stellt eine umfassende Philosophie der Askese dar und befasst sich mit dem Problem der Autoevolution des Menschen. Zugleich enthält es eine Philosophie der Stimmungen und Gefühle. Askese galt einst als Ausstiegsstrategie der Protestanten aus dem Katholizismus....
Sander Wilkens widmet sich in umfassender Weise dem Sozialbewusstsein, welches die Neuzeit charakterisiert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stehen sich zwei Richtungen diametral gegenüber: der Behaviorismus, der es in seiner Eigenständigkeit leugnet, und das...
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